Die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) ist eine Untersuchung von Gelenken mit einem Spezialendoskop, dem Arthroskop.
Der Begriff Arthroskopie leitet sich aus dem Griechischen ab. Dabei steht „Arthros“ für Gelenk, „skopein“ bedeutet schauen.
Ein Arthroskop ist ein Gerät mit einer kleine Kamera, die am Ende eines dünnen Rohrs angebracht ist. So kann der Arzt den Gelenkraum von innen betrachten.
Gleichzeitig kann der Arzt, falls notwendig, im Rahmen der Arthroskopie Operationen mit speziellen Instrumenten durchführen. Dies bezeichnet man auch als minimal-invasive Chirurgie (MIC) oder Schlüssellochchirurgie. Gegenüber den offenen chirurgischen Verfahren hat die minimal-invasive Chirurgie den Vorteil, dass sie den Organismus geringer belastet, da hier nur mittels mehrerer kleiner Schnitte an dem betroffenen Gelenk operiert wird. Weitere Vorteile sind geringere Schmerzen nach der Operation, kürzere Heilungszeiten und eine schnellere Wiedereingliederung in die Alltagsaktivitäten und den Beruf.
Einsatzmöglichkeiten der Arthroskopie am Beispiel des Knies:
Einsatzmöglichkeiten der Arthroskopie am Beispiel der Schulter:
Wir verfügen in unserer Praxis über ein hochmodernes digitales Röntgen der neuesten Generation (mit sogenannter Detektortechnik). Dies ermöglicht zum einen die Durchführung von höchstauflösenden Röntgenbildern, welche eine erheblich genauere Diagnostik zu lassen, innerhalb von Sekunden. Zum anderen wird die Strahlendosis durch diese Technik erheblich gesenkt!
Sonographie, auch Echografie oder umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin.
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe wie bei Ungeborenen werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft schmerzfrei.
Wir verwenden in unserer Praxis ein modernes hochauflösendes Ultraschallgerät der neuesten Generation und können damit z.B. folgende Krankheitsbilder beurteilen und im Verlauf kontrollieren:
Die medizinische Labordiagnostik umfasst die Untersuchung von Körpermaterialien durch optische, chemische oder immunologische Verfahren. Sie dient der Entdeckung von Erkrankungen bzw. der Verlaufs- und Therapiekontrolle durch Laborwerte.
Neben routinemäßigen Blutuntersuchungen vor operativen Eingriffen nutzen wir die Labordiagnostik hauptsächlich zur Rheumadiagnostik, zur Bestimmung von pathogenen Keimen (z.B. Borrelien, Yersenien, Chlamydien) und Untersuchung von Gelenkpunktaten (auf z.B. Rheuma, Gicht, Bakterien).
Die Spirometrie oder auch Spirographie ist ein medizinisches Verfahren zur Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens und der Luftflussgeschwindigkeiten zur Beurteilung der Lungenfunktion.
Wir nutzen diese diagnostische Möglichkeit zum einen für die präoperative Risikoabschätzung (Lungenerkrankung?) und im Rahmen der tauchmedizinischen Untersuchung auf Tauchtauglichkeit.